Eine moderne Produktionsstätte benötigt nicht nur fachlich ausgebildete Mitarbeiter, sondern auch einen funktionsfähigen Maschinenpark, um die Herstellung der Produkte zu ermöglichen. Ob der Maschinenpark aus Turbinen, Kompressoren, Förderanlagen oder Werkzeugmaschinen besteht, spielt keine Rolle. Maßgebend sind die Investitionskosten, die durch ihre Produktivität wieder hereingeholt werden. Zumindest solange die Maschinen laufen. Dies kann sich bei der oft empfindlichen Technologie schnell ändern, wenn ein Schaden an der Maschine, die Produktion stoppt.
So macht es Sinn eine entsprechende Versicherung abzuschließen, in diesem Fall eine Maschinenversicherung, um u. a. technische Störungen, Produktfehler oder menschliche Fehlleistungen abzudecken. Nicht eingeschlossen sind u. a. Fahrlässigkeit, Schäden durch Erdbeben, Feuer, Wasser oder fehlerhafte Bauteile von einem Zulieferer. Diese Schäden übernimmt eine Betriebsgebäude- bzw. Produkthaftpflichtversicherung. Versicherungsschutz besteht nur für den aufgeführten Maschinenpark auf dem Werksgelände oder Firmengrundstück.
Als Zusatz zur Versicherung können Besonderheiten mit aufgenommen werden, wie Beschichten oder Auskleiden von speziellen Öfen oder Behältern. Jedoch nicht die Brennstoffe und die Maschinenwerkzeuge, die unter natürlichen Verschleißerscheinungen erliegen und öfter ausgetauscht werden müssen. Ergänzungen zur Maschinenversicherung, wenn z. B. ein längerer Ausfall drohen könnte, um laufende Kosten oder Verluste auszugleichen, wäre eine Betriebsunterbrechungsversicherung sinnvoll. Ist bei einer Maschine eine Reparatur dagegen nicht mehr rentabel, so könnte dieser Schaden mit einer Maschinenmehrkostenversicherung finanziert werden.
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